





Oh Gott! Der Revisor ist in der Stadt! Der Wirtschaftsprüfer. Da geraten die ach so braven Bürger gehörig in Panik. Denn sie sind gar nicht so brav wie es scheint. Im Gegenteil: Im Städtchen herrscht Sodom und Gomorrha. So ziemlich jeder hat Dreck am Stecken: Sie lassen sich schmieren, bestechen oder erfüllen ihre Aufgaben nicht. Und wenn das ans Tageslicht kommt – dann gnade ihnen Gott.
So können sie nur hoffen, dass der Revisor genauso korrupt ist wie sie selbst. Und siehe da: Er ist es. Die großzügigen Geschenke, die ihm die vermeintlich braven Bürger devot anbieten, nimmt er bereitwillig an. Selbst die Tochter des Stadthauptmanns verschmäht er nicht. Happy End in einer durch und durch verdorbenen Gesellschaft? Aber nein. Denn der Revisor ist gar nicht der Revisor …

Komödie nach dem Film »Un profil pour deux« von Stéphane Robelin / Bühnenfassung Folke Braband
Pierre ist ein alter Griesgram. Seit dem Tod seiner Frau hat er sich einsam und verbittert in seine Wohnung zurückgezogen. Seine Tochter Sylvie sorgt sich um ihren Vater. Sie kommt auf die Idee, ihm mit Hilfe von Alex, dem Freund ihrer Tochter, das Internet näher zu bringen – auf der digitalen Autobahn zurück ins Leben sozusagen. Pierre verweigert sich zunächst. Bis er die Dating-Portale entdeckt. Auf denen wird er mit romantischen Texten zum anonymen Verführer. Und mit einem Foto, das nicht ihn, sondern Alex zeigt. So lernt er Flora kennen. Beide haben den Wunsch, sich persönlich kennenzulernen. Pierre muss nun in die Trickkiste greifen, denn er ist nicht der, den Flora auf dem Foto im Netz sieht …
Die wunderbar leichte, teils poetische, niemals aber banale Komödie nach dem Film von Stéphane Robelin nimmt nun richtig Fahrt auf. Sie erzählt dabei nicht nur von der Verrücktheit der digitalen Welt, sondern auch von den Tücken und von den Begierden des Alters.

Ältere Semester kennen „Pension Schöller“ von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs mit Sicherheit. Durch Willy Millowitsch und Harald Juhnke ging die 1890 entstandene Faschingsposse nämlich in die deutsche Fernsehgeschichte ein. Zudem wurde dieses....

Szenen einer Ehe mal gar nicht dramatisch, sondern herrlich komisch: Michèle Bernier erzählt in ihrer Komödie „Männer und andere Irrtümer“ die Geschichte einer verlassenen Ehefrau. Mitten in der Midlife-Crisis und nach Jugendlichkeit ringend verlässt....

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