|

Pension Schöller

Schwank in drei Akten von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs

Bearbeitung von Jürgen Wölffer für neun Schauspieler

Ältere Semester kennen „Pension Schöller“ von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs mit Sicherheit. Durch Willy Millowitsch und Harald Juhnke ging die 1890 entstandene Faschingsposse nämlich in die deutsche Fernsehgeschichte ein. Zudem wurde dieses herrliche und zeitlose Stück seit seiner Uraufführung 1890 in Berlin von unzähligen Theatern gespielt.

Das Lustspiel handelt vom Gutsbesitzer Klapproth, der zu gerne von seinem Neffen Alfred, den er dafür finanziell bei einer Geschäftsgründung zu unterstützen verspricht, eine Irrenanstalt von innen gezeigt bekommen und echte Irre erleben möchte. In Ermangelung einer Klapse wird Alfred auf die Idee gebracht, seinem Onkel doch die Pension Schöller zu zeigen, deren Gäste gelinde gesagt ziemlich exzentrisch sind. Klapproth, der die Gäste wirklich für Irre hält, amüsiert sich prächtig. Die Situation eskaliert allerdings, als Klapproth, zurückgekehrt auf sein Gut, von diesen vermeintlichen Irren besucht wird … 

„Pension Schöller“ ist ein krachender Spaß, ein Feuerwerk der Pointen und der teils schrägen Komik. Das Erthal-Ensemble nimmt die Autoren ernst und führt den Schwank als Faschingsposse auf – mit allem, was dazugehört. Humba humba tätärä … 

Pension Schöller wird im Erthaltheater Aschaffenburg mit folgender Besetzung aufgeführt:

Philipp Klapproth: Steffen Rosenberger

Alfred Klapproth: André Fuhrmann

Ida Klapproth: Melanie Schmidt 

Schöller: Rene Fugger

Franziska Schöller: Solveig Hörhammer

Major von Mühlen: Dieter Schaller 

Professor Bernhardy: Jürgen Müpke

Josephine Zillertal: Jessie Hornung

Eugen: Markus Hartig

Regie & Bühne: Jürgen Overhoff

Kostüme: Melanie Schmidt & Jürgen Overhoff

Fotografie Mike Lörler

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert